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Historie

history2Ursächlich verantwortlich für die Entwicklung der Detensor Methode waren die persönlichen Rückenprobleme des Erfinders und Entwicklers KURT L. KIENLEIN. Im Alter von 18 Jahren wurde ihm die Diagnose gestellt, Morbus Scheuermann. Eine bekanntlich nicht korrigierbare juvenile Osteochondrose, welche seit 25 Jahren und nach mehr als 50 Jahren nach der Diagnose nicht mehr feststellbar ist. Mit 19 Jahren wanderte Kurt Kienlein  nach Kanada aus um seinem Hobby Bergsteigen nachzugehen, auf den Bergen an der Westküste.

Im Sommer 1958 verunglückte er am Mount Shukson in Amerika und zog sich eine Wirbelsäulenverletzung zu. Viele Jahre danach zurück in Deutschland litt er immer noch an Rückenschmerzen. Alle Versuche diese in den Griff zu bekommen, die Therapien, welche er bekam halfen immer nur für kurze Zeit. Die schmerzfreien Perioden wurden mit den Jahren immer kürzer und so entschied er, sich selbst zu helfen. Beim Studium der Wirbelsäulenerkrankungen musste er leider feststellen, dass es zwar mehr als  1000 wissenschaftliche Bücher gab über Rückenschmerzen oder Wirbelsäulenprobleme, aber in keinem fand er die Lösung, denn alle Autoren beschreiben ausführlich das Problem, aber keiner beschrieb die Lösung des Problems.

Aufgrund dessen, dass Kurt Kienlein eine technische Ausbildung abgeschlossen hatte wählte er den empirischen Weg der Entwicklung. Zu dieser Zeit verbrachte er seine Wochenenden am Flugplatz als Pilot und schleppte Segelflugzeuge  in den Himmel.
Nach 8Stunden Schleppdienst kam er fast nicht mehr aus dem Flugzeug wegen seiner Rückenschmerzen und dann noch im Auto 60 Kilometer nach Hause, das war zu viel.
Er bastelte dann verschiedenes Gerät und dabei entstand die Detensor Matte. Kurt Kienlein baute  dabei auf seine Erfahrungen der sanften langzeitlichen Dehnung oder Streckung im Liegen, was für Jahre die bestwirksame Methode für ihn war. Aber dazu war eine Hilfsperson nötig. Ihm ging es aber darum eine Methode zu haben, welche er alleine wo immer er war ohne Hilfe einer 2.Person anwenden konnte. Eine Methode, welche bequem und unbelastend ist, bei der man nicht am Hals aufgehängt wird oder mit dem Kopf nach unten hängen muss bzw. auf einem Strecktisch gefesselt wird. All diese unnatürlichen Methoden hatte er kennengelernt über die Jahre, sie waren zwar ohne Erfolg,aber mit Risiken verbunden.

Nachdem die Entwicklung der heute noch unveränderten Therapie-Matte 18% abgeschlossen war, fand er in Priv. Doz .Dr. med .Dr.med. habil JOACHIM STRAUSS, Chefarzt an der orthopädischen Klinik Golden Bühl, in Villingen im Schwarzwald, einen Mediziner der die sich mit der Detensor Methode bietenden Möglichkeiten sofort erkannte. Nach 4 Jahren klinischer Erprobung und 2000 Patienten, einem mehr als 90%igen  Behandlungserfolg, beschloss Kurt Kienlein die Detensor  Therapie der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu  machen. Er besuchte Fachkliniken, Fachmessen, Ärzte und Physiotherapeuten ect., jedoch das  Ergebnis dieser Tätigkeit war für ihn nicht zufriedenstellend. Seine Gesprächspartner konnten nicht verstehen, dass mit einer dermaßen simplen Einrichtung mehr erreichbar war als mit der ganzen angewandten Wissenschaft. Er verzagte nicht und wandte sich ins europäische Ausland. Auch hier fand er nur ganz wenige Spezialisten, welche verstanden was er ihnen mit seiner Methode anbot. Daraufhin eröffnete er 1985 mit einem amerikanischen Partner ein Büro in Los Angeles in Kalifornien. Dort wurde die Redakteurin der deutschsprachigen „Kalifornia Staatszeitung“ auf ihn und Detensor aufmerksam was zu mehreren Veröffentlichungen führte und viele deutschsprachige Amerikaner und Kanadier wandten sich an ihn mit ihren Rückenproblemen. Nach 2 Jahren erfolgreicher Tätigkeit an der gesamten Westküste, von San Diego bis Vancouver entschloss er sich nach Deutschland zurück zu kehren um weiter international arbeiten zu können
Er schloss das Büro, da sein Partner aus Altersgründen nichtmehr weiterarbeiten wollte und kehrte zurück. Er akzeptierte jedoch nicht, dass nicht doch irgendwo einige Spezialisten zu finden sind, welche verstehen was die Detensor-Methode in der Behandlung von Rückenleiden bedeutet. 1987 reiste er nach Peking zu einem internationalen Rückensymposium , veranstaltet von der „International Backpain Assoziation“(England) und der Chinesischen Akademie für traditionelle chinesische Medizin (TCM). Dort wurde er bereits erwartet, denn an der Akademie wusste man über die Methode Bescheid. Nach 3Tagen intensiver Gespräche reiste er wieder ab und 4Wochen später besuchten ihn 3 führende Spezialisten von der Chinesischen Akademie in Deutschland. Es wurde beschlossen die Methode in Peking an der Akademie einzuführen. Schon nach kurzer Zeit erhielt er positive Berichte. Detensor wird auch heutzutage dort konsequent zur Behandlung von Rückenerkrankungen in Kombination mit chinesischer Akupunktur mit Erfolg eingesetzt.

1988 beschloss Kurt Kienlein nach Moskau zu gehen. Schon am ersten Tag seiner Anwesenheit fanden entscheidende Gespräche mit einem Vertreter des Gesundheitsministeriums und einem Arzt des führenden orthopädischen Institutes (CITO) in Russland statt. Man kam überein die Methode zu untersuchen. Das Ergebnis dieser Untersuchung war, dass 6 Monate später die Registrierung und Zulassung dieser Methode für alle zivilen, militärischen und regierungsmedizinischen Einrichtungen in Russland vom Gesundheitsministerium erteilt wurde.

Im Jahre 1994
erhielt er eine Anfrage von Dr. Olga Balakirewa einer selbständig arbeitenden Ärztin in Moskau. Ihr wurde von ihrem Therapeuten empfohlen nach Deutschland zu Kurt Kienlein  zu gehen, denn das wäre seiner Meinung nach die beste und einzige Möglichkeit ihr Rückenproblem in den Griff zu bekommen.
Sie besuchte Kurt Kienlein nahm eine Therapiematte mit und war überrascht von der Wirkung. In Ihrer Klinik „Medart Polycura“ in Moskau begann Sie daraufhin die Methode bei Patienten einzusetzen, auch hier konnte sie überraschende Erfolge in der Behandlung erzielen. Dr. Balakirewa  übernahm dann die Generalvertretung von DETENSOR in Russland. In den folgenden Jahren kamen immer mehr Spezialisten zu ihrer Gruppe und so wurden von ihr gemeinsam mit Kurt Kienlein über 4000 russische Ärzte in der Detensor-Therapie unterwiesen. Die Methode ist heute in mehr als 1500 Instituten des Gesundheitswesens in Russland etabliert und dort konnten seit 1994 mehr als 3Millionen Rückenpatienten erfolgreich therapiert werden.

Schon 1996 wurde
in der russischen Raumfahrtmedizin begonnen die Detensor-Methode bei der Vorbereitung zum Flug ins All und nach der Landung, bei den Kosmonauten und Astronauten einzusetzen. Heute ist Detensor ein fester Begriff nicht nur  in der russischen Raumfahrtmedizin sondern in der Medizin allgemein und man spricht von der Methode als die DETENSOROLOGIE.
Kurt Kienlein hat aber auch in Europa Geschichte geschrieben und zwar in der Sportmedizin. Führende Leistungssportler verschiedenster Disziplin benutzen seine Methode um Leistungsstark zu sein und zu bleiben.

Mit der Detensor Methode ist ein neuer kosten-effektiver und effizienter Weg zur Behandlung nicht nur von Rückenschmerzen entstanden, sondern es bietet die Methode dem disziplinierten und konsequenten Anwender Elastizität, Leistungsfähigkeit und Lebensqualität bis ins hohe Alter.Experten sprechen auch vom sogenannten“Better Aging.“ Kurt Kienlein selbst wird immer wieder von seinen Patienten gebeten seinen Pass zu zeigen, weil sie nicht glauben wollen, dass er 1938 geboren  wurde.

Im Jahre 2008
heiratete er seine langjährige Wegbegleiterin und Mitstreiterin um die Anerkennung seiner Methode, Frau Prof. Dr. med. Olga V. Balakirewa geb. Freifrau von Iswekov im wunderschönen Lech am Arlberg. Beide haben sich in Fritzens in der Nähe von Innsbruck niedergelassen.

In Fritzens arbeiten beide als Diplom Energethiker und Naturheiltherapeuten und viele Betroffene nicht nur von Wien bis Bregenz, sondern aus vielen Ländern haben von Ihrer Tätigkeit schon profitiert indem sie nach Tirol kamen und wieder eine gute Lebensqualität erhielten.

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